...und es soll in den nächsten Tagen auch nicht schneien. Seit Tagen höre ich im Rundfunk das Gejammer der Zweibeiner über ein vorgebliches Schmuddelwetter und das Ausbleiben von Schnee
zu Weihnachten. Die sollen sich mal nicht so haben: Ich jammere auch nicht rum, wenn's schon im Frühling 30 Grad im Schatten gibt.
Allen meinen Freunden und ihren Zweibeinern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Nun hat es doch geschneit. Und das noch am zweiten Weihnachtsfeiertag. Weiße Weihnachten! Siehe auch das Schneebild vom 27.12.2015.
Spiegel, FAZ, Süddeutsche, Welt, Focus, Berliner usw. befassten sich dieser Tage mit einer wohl umwerfenden ENTDECKUNG: "Hund und Mensch verarbeiten Informationen in ähnlicher Weise." Und - viel krasser noch: "Hunde verstehen uns viel besser als gedacht."
So veröffentlicht von britischen Wissenschaftlern im Fachblatt Current Biology.
Nun ist es raus - und wir können nicht mehr so tun, als hätten wir die Aufforderung unserer Zweibeiner nicht verstanden! Die Welt hat sich mit dieser Veröffentlichung verändert. Gerade für uns Hovawarte, denen ja schon immer ein wenig Eigensinn unterstellt wird. Gruselig!
Wer's z. B. in der Berliner mal selbst nachlesen will, hier der Link.
Habe ich doch heute eine Nachricht von Lotta bekommen, die mich aufhorchen ließ: Ihr Frauchen hatte für MICH Nikolaus-Naschi an ihren Zaun gehängt :-)
Also habe ich beim Nachmittagsausgang die Schritte meiner Zweibeiner zu Lottas Grundstück gelenkt. Und wirklich: Da hingen sie, die Nikolaus-Naschi - selbstgebackene Hundekekse vom Feinsten!
Wie mir zu Ohren gekommen war, hatten auch Linus und andere bekannte Vierbeiner eine solche Überraschung bekommen. Doch wie die Wege so manchmal sind: Linus' Beutel landete nicht in seiner Hütte,
sondern auf dem vorweihnachtlichen Kaffeetisch von Frauchen. Diese war schon in Vorfreude - bis denn meine Zweibeiner darüber aufklärten, dass Lottas Frauchen für uns Hunde Kekse
gebacken hatte ;-)))
Na, habt ihr ihn erkannt? Jawohl, Faxe - das ewig schwanzwedelnde spielsüchtige Löwenherz, welches gerne mal drei Hovawarte gleichzeitig zum Spiel herausfordert. Heute ist alles anders: Mein
Angebot zum Spiel ignoriert er in höchst herablassender Weise. Gerne hätte ich den Grund dafür erfahren. Seht selbst, wie ich mich abmühe. Unter mehr lesen gibt's ein
Video.
Musste ich doch meinem Frauchen während einer Wanderung im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft zeigen, wie ein ordentlicher Schlusssprung ausgeführt wird! Ich habe mir wirklich
große Mühe gegeben. Aber so richtig hat's bei ihr nicht gefunkt. Dabei hat sie mir ja einiges an Lebenserfahrung voraus. Nun gut: dann muss sie eben sehen, wie sie die vielen Stöckchen
überwindet, die jetzt nach den zu erwartenden Herbststürmen rumliegen.
Es war wieder ein sehr schöner Wustrow-Urlaub. Bei bestem Wetter. Und hervorragender Stimmung meiner Herrschaften. Die Vorführung des Schlusssprunges war bei Weitem nicht alles, was wir bei gemeinsamem Spiel erleben durften.
An diesem Tag durfte ich auch ein Stück die Westküste ablaufen. Natürlich wieder bei Sonnenschein. Aber der Wind pustete doch ganz schön stark. So stark, dass sich meine Zweibeiner schutzsuchend
in einer dieser bizarren Strandburgen zurückzogen.
Hundebegegnungen gab es ohne Ende. Vor allem zu meiner Freude! Mein Herrchen sah es wohl eher pragmatisch. Wann schon hat er Gelegenheit, mich Dorfhund an anderen Hunden vorbeiführen zu müssen.
Und was uns da so alles über den Weg lief. Sogar ein Irischer Wolfshund war dabei! Ein Bild gibt's nicht: Herrchen hatte seine Hand eher an der Leine als am Kameraauslöser.
Wenn ihr noch mehr schöne Bilder sehen wollt - übrigens auch sehr schöne Landschaftsfotos - dann klickt die folgende Slideshow an. Frauchen seht ihr sogar mit den Füßen im Wasser. Ihren Physiotherapeuten wird's freuen. Und wenn ihr genau hinschaut, werdet ihr auch badende Kinder entdecken. Und das Anfang November!
Ihr kennt meine Lust auf Ostsee. Die durfte ich wieder mal befriedigen. Doch es sollte viel schöner kommen: 5 (fünf!) Stunden lang wurde mir Isi zur Seite gestellt. Oder besser: vorangestellt. Wie das nebenstehende Bild anschaulich zeigt, war ich die meiste Zeit hinter ihr. Ein betörender Duft! Nicht zu übersehen, dass Isi ihre Rute - entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit - permanent aufrecht trug.
Und dann durfte ich das Menschenkind Jule kennenlernen. Noch ein Mädel! Und gerade mal 13 Jahre alt. Also ungefähr so alt wie ich ;-) Doch dafür hat sie mich ganz schön im Griff gehabt. Sogar bei anderen Hundebegegnungen. Und davon gab es nicht wenige! Zingst erschien mir Dorfhund wie ein riesengroßes Hundeauslaufgebiet.
Und falls ihr nicht verstanden habt, warum ich mit Isi aus einem Napf fressen konnte, dann klickt hier. Alles klar?
Ob die wissen, was sie tun? Offizieller Beginn der Heizperiode - gut, Herbstfärbung des Laubes - gut. Aber die Temperaturen: Da bleibt man doch, wo man ist! Ihr wisst nicht, von wem ich
rede: Dann klickt mal auf das Bild!
Soll noch mal einer sagen, ich hätte einen ausgeprägten Jagdtrieb. Wie hier im Bild zu sehen, kann ich mich dem Wild bis auf wenige Zentimeter nähern - ohne gleich loszudüsen!
Und es waren nicht allein die Zäune, die mich davon abhielten. Immerhin lief mir auch ein ganzes Rotwild-Rudel über den Weg. Ohne Zaun! Klar hing ich an der kurzen Leine - wegen der Hausordnung des Tierparks. Aber die Leine war LOCKER!
Dunkles Tal zu meinen Füßen
nur zu Häupten lichte Höhn
o du Herz in Deutschlands Busen
Thüringen, wie bist du schön
Liedtext: Ernst von Wildenbruch (1883)
Eine Woche Urlaub im Thüringer Wald! Ich habe sie gesehen, die dunklen Täler und die lichten Höhn. Und habe sie durchschritten. Oder auch durchschwommen. Wasser gab's nämlich auch. Und nicht nur von oben!
Und waren wir nicht unterwegs, lag ich in dieser wunderschönen ebenerdigen 7m-Loggia. Was habe ich da nicht alles an mir vorbeiziehen lassen: Wanderer, Jogger, Radfahrer, Katzen - und Hunde. Sogar gestandene Jungs! Und (fast) alle habe ich unbehelligt weiterziehen lassen. Ohne Wuff und ohne mich an der Loggia-Begrenzung hochzuziehen.
Meine Zweibeiner glaubten einen anderen Hund vor sich zu haben! Mit ein wenig Überlegung hätten sie schnell eine Erklärung parat: "Eigentum verpflichtet" - auch zu Wachsamkeit. Hier jedoch waren wir MIETER!
Unmittelbar vor meiner Loggia eine Bergwiese mit diesem schönen Ausblick. Meine Anwesenheit wertet dieses Landschaftsfoto doch deutlich auf, oder?
Fast vergessen: Der Thüringer Wald ist ja sooo groß - wir waren in Frauenwald! Und zwar im Haus Bergblick, einer sehr schönen Anlage mit gemütlichen Komfortwohnungen. "Wie zu Hause", habe ich meine Zweibeiner schwärmen hören. Und hundefreundlich sowieso!
Wenn ihr mal sehen wollt, wie ein Hovi sich ins Wasser stürzt, schaut euch dieses Foto an! Viel Anlauf brauch ich nicht für diesen tollkühnen Sprung. Das funktioniert quasi aus dem Stand!
Weit da vorn schwimmt das Stöckchen. Mir zur Freude von Herrchen geworfen. Bald schon werde ich es schwimmend an Land tragen :-)
Austragungsort war übrigens der Stausee Schönbrunn.
Ja, und dass ich nicht nur gut springen und schwimmen kann, beweist dieses Foto. Üblicherweise gibt's bei jedem Leinenzug den Befehl LAAANGSAAAM.
Hier aber nutzt man meine Zugkraft schamlos aus, indem auf genau diesen Befehl verzichtet wird. Und was mache ich braver Hund: Ich ziehe Frauchen den Berg rauf. Seht ihr, wie ich alle Viere in den Boden stemme?
Das soll als Geschichte reichen. Mehr wollt ihr ja eh nicht lesen. Allerdings gibt's auch noch ein paar Bilder.
Nein, so was ist mir in meinen nun immerhin schon 26 Lebensmonaten noch nicht passiert: Einen Tag "Leberwurstbrötchen satt", den anderen Tag Würstchen, garniert mit Mohrrübenraspel. Letztere wohl vor allem gereicht, um meine Zweibeiner ein wenig ruhig zu stellen. Wegen der Ausgewogenheit meiner Ernährung ;-) Letztlich aber entschied ICH mich für gesunde Trennkost: Die Würstchen ins Kröpfchen, die Rübchen ins Töpfchen.
Die alles spielte sich ab bei alten Freunden meiner Zweibeiner. In einer über viele Jahre gewachsenen Kleingartenanlage über den Dächern von Erfurt. Die Stühle waren kaum gerückt, da gab's die Leckerbissen.
Und wie immer: Am liebsten sauf ich das Wasser aus Gießkannen!
Und endlich schenkt man uns Hunden wieder mehr Aufmerksamkeit als den Sendezeiten der Fußballübertragungen. Mein Chef fand nun sogar die Zeit, Runtastic zu installieren. Eine App, die uns gut in Bewegung halten wird. Runtastic kann ich all den Vierbeinern dringend empfehlen, die verhindern wollen, dass ihr Chef mit angeblich gelaufenen Kilometern brilliert.
... lieber Huck. Und danke allen Freunden für die vielen Wünsche! Allen gemeinsam: IHR versteht mich - das macht Mut! Nach der fröhlichen Geburtstagsparty auf dem Feld geht's nun beschwingt in das neue Lebensjahr.
Ganz vergessen hatte ich Rüpel, dass ich Geschwister habe, die natürlich auch Geburtstag feierten und denen ich an dieser Stelle alles Gute für ihr weiteres Hundeleben wünsche. Danke Laska, für deine lieben Wünsche!!
Zwei schöne Jahre liegen jetzt hinter mir: Ein reichliches Vierteljahr beim Züchter - und dann immerhin schon 20 Monate bei meinen Zweibeinern in Zühlsdorf. Was habe ich da nicht alles erlebt! Wie bin ich in dieser Zeit gewachsen. Und was habe ich da alles gelernt!
Auf meiner Website lässt sich ja die eine und andere Geschichte nachlesen. Manche haben wir auch einfach für uns behalten. Gut, dass mein Alter nicht alles in die Welt hinaus posaunt. Ihr wisst ja: "... ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!" Und wir wollen ja noch besser werden!
In Büchern berichten die vielen Krause dieser Welt (ihr wisst schon, die Hundeversteher), dass ein Hovawart erst mit drei Jahren fertig ist. Geistig! Und was das Knochenwachstum angeht, sehen die erst im 5. Jahr das Ende der Fahnenstange erreicht. FERTIG, ist also was anderes, als das, was ich so aktuell zu bieten haben.
Und doch: Ich habe schon einiges zu bieten! Danke an dieser Stelle den Hundetrainerinnen, die sich große Mühe gegeben haben, meinem Chef zu erklären, wie eine ordentliche Hundeerziehung auszusehen hat. Danke auch den vielen Krause, die unendlich viel Papier in der Hoffnung beschrieben haben, gelesen und verstanden zu werden.
Thematisch geordnet findest du unten Bilder, die ein wenig mein zweites Lebensjahr ausleuchten. Keine wirklich neuen Bilder - aber neu zusammengestellt. Und gleich am Anfang die Slideshow.
Das Feld erfüllt viele Aufgaben: Zuerst ist es Treffpunkt fast aller meiner Hundebekannschaften - also unendlich viel Spaß! Auch als Zweijähriger spiele ich noch sehr ausgelassen.
Dann ist hier die pure Natur: wild wachsende Gräser und Kräuter - jetzt im Sommer hochstehend und Unterschlupf bietend für eine Menge Getier. Und dann das Fließ, immer gut für ein Fußbad. Spannend!
Auch die Zweibeiner scheinen sich hier wohl zu fühlen. Gerne wird über Hundeerziehung philosophiert. Doch da hört man besser weg!
Ihr wisst ja: Luft und Liebe alleine machen noch nicht satt. Trockenfutter ist auf Dauer auch nicht die Erfüllung. Da schaut man schon mal, was es sonst noch so zu holen gibt. Weihnachten - wie man unten sehen kann - Rinderhack-Plätzchen. Hmmm ... Sonntags ein Ei. Über die Woche mal ein Leberwurstbrötchen. Und natürlich alles NICHT VOM TISCH! Und manches werde ich wohl nie bekommen: Seht ihr meinen sehnsüchtigen Zuckerwatte-Blick!
Ja, und dann bin ich seit einigen Wochen auch gerne als Selbstversorger unterwegs. Angefangen hat alles mit einem gefangenen Mäuschen. Auf dem Feld sind die kleinen Biester ja überall anzutreffen. Entsprechend häufig muss ich daher auch den kontinuierlichen Ablauf des Spazierganges unterbrechen. Einen Mäusegang fachgerecht zu öffnen, braucht eben seine Zeit!
Mein Chef hat jetzt meine tägliche Ration erhöht. Ich weiß nicht, ob ihm meine 32,5 kg Lebendgewicht zu wenig sind oder er wirklich hofft, mir damit die Selbstversorgung abzugewöhnen.
Ich kenne Hovis, die fühlen sich am wohlsten, wenn sie den ganzen Tag den Hof mit drei Hühnern bewachen dürfen. So einer bin ich nicht: Ich brauche Bewegung. Wenn ich sage Bewegung, dann meine ich das auch so. Die darf verordnet sein, wie am Fahrrad. Und die darf noch lieber selbst generiert sein. Zum Beispiel wenn ich, wie schon berichtet, den Vögeln hinterher jage.
Die Fotos unten zeigen mich ausschließlich in Ruhe. Wer mich am Rad so richtig in Bewegung sehen möchte, schaue sich das Video an!
Ein bisschen Spaß muss sein: Ob immer von mir gewollt, sei dahin gestellt. Manchen Budenzauber muss man einfach mitmachen, will man seine Zweibeiner bei Laune halten.
Sehr gerne spiele ich mit Zweibeinern. Egal ob mit Jung oder Alt. Manchmal gibt's da mehr Spaß als mit meinen Artgenossen.
Wasser mag ich in allen Daseinsformen. Ob bewegt, wie am Meer, gespritzt wie aus dem Gartenschlauch, still wie am Karpfenteich, stinkend wie am Fließ, gefroren wie am Regenbogensee. Wasser aus dem häuslichen Wassernapf mag ich gar nicht. Ich warte immer bis ich Zugang zu gefüllten Gießkannen oder Regenwasseransammlungen an unterschiedlichsten Stellen finde.
... habe ich meinem Chef noch klar machen können, dass wir noch ein wenig Öffentlichkeitsarbeit leisten müssen. Die Zeit wird knapp! Ideen hatte ich auch und als Schauspieler eigne ich mich allemal.
Zuerst mal habe ich um angemessene Kostümierung gebeten. Frauchen wurde schnell in der Reservatenkammer fündig: Immerhin hatte sie als Aktive an "Deutschland - ein Sommermärchen" teilgenommen! Ihr stimmt mir sicher zu, dass die Deutschland-Utensilien auch mich sehr gut schmücken. Gerne gebe ich ihr auch mal für die Deutschland-Spiele die Hawai-Blumenkette im Deutschland-Look ab.
Ja, und dann wollte ich noch ein wenig Aktion abgefilmt haben. Klickt dazu auf mehr lesen.
Als Aktionsplatz entschied ich mich für den Schlossteich am Schloss Dammsmühle. Nicht zum ersten Mal Schauplatz eines vergnüglichen Spiels. Bilder gibt's schon. Und auch einen Beitrag.
Jetzt nun ein Video aus diesem schönen Teil unserer Zühlsdorfer Umgebung. Ich im kühnen Sprunge in den See, mein Ringen mit meinem Chef um den Stock (dankenswerter Weise nicht rausgeschnitten!), der wilde Lauf um die Ruinen auf der Insel des Schlossteiches. Endlich konnte ich mich mal wieder so richtig von meiner schönen Seite zeigen.
ICH bin soweit! Jetzt sollte sie aber so langsam losgehen. In der Regel mach ich mir nichts aus Fernsehen. Schon gar nicht, wenn sich meine Zweibeiner die einschlägigen Hundeflüsterer reinziehen. Tatort geht gerade noch - hier kann ich immer wieder meine Schussfestigkeit nachweisen. Bei der Fußball-WM allerdings bin ich voll dabei. Obwohl ich mir noch immer keinen Platz auf dem Sofa erkämpft habe.
Warum denn in die Ferne schweifen, das Glück ist doch so nah!
Ja, ich kann mich glücklich schätzen: Ein Schritt vor die Haustür - und ich bin mittendrin in der Natur. Ein Geschenk der besonderen Art: DAS FELD, Treffpunkt sehr vieler Freunde von mir, mit denen sich immer gut spielen lässt.
Und hier präsentiert mein Chef ein paar schöne Fotos. Aufgenommen an einem Sonntag Mitte Juni 2014. (Fotos bitte einzeln anklicken - keine Diashow!)
Ideen für schöne Wanderungen im Barnimer Land findest du auf der Website von Ino Weber. Und manche der Ausflüge, die ich mit meinen Zweibeinern zu Fuß, am Rad oder auch mal ein Stück mit dem Auto gemacht habe, sind hier beschrieben. Und lassen sich natürlich auch "nachwandern".
Bei solchen Temperaturen, wie jetzt um Pfingsten, musste man einfach Baden gehen. Auch wenn der Weg bei dieser Hitze ein recht beschwerlicher war - die Mühen wurden mehr als belohnt!
Mein Chef hat doch nun tatsächlich das Kunstück vollbracht, meinen excellenten Lauf am Rad per Video zu dokumentieren. Und das Wetter, was sehr an die Hundstage Ende Juli erinnert, hat das Übrige getan. Hat er sich doch schon zwei Tage nach dem Dreh hingesetzt, um das Video zusammenzuschnippeln und auf Youtube hochzuladen. Ein bisschen verwackelt alles, aber eben sehr authentisch. Eben aus der Hüfte geschossen.
Ohne meine aktive Unterstützung würde er solch ein Video natürlich nicht zustande bekommen: Lasse ich doch das Rad rollen, und bin (in der Regel) ganz bei meinem Herrchen. Klar: Wenn z.B. ein Fuchs unseren Weg kreuzt, geht mein Nase schon mal eigene Wege. Doch mein Chef sitzt mit seinen 85 kg gut im Sattel und ist nicht so schnell aus der Bahn zu werfen. Auch den Weg anderer Hunde konnten wir dadurch immer sehr erfolgreich meistern ;-)
Die Bilder meines Bades im Karpfenteich lassen nur ahnen, welche Freude da bei einem Hovawart wie mir aufkommt. Zum Glück gibt es regelmäßig diese Badeausflüge. War bestimmt schon der fünfte. Aber nun bei solchem Wetter!
Ziemlich unbekümmert hoppelte dieses Kaninchen durch unseren Garten. Bis ICH kam! Ich glaubte dem Vieh beigebracht zu haben, wer hier Herr im Hause ist. Und doch muss es meine wilde Hatz mental nicht so richtig verarbeitet haben: Hat es sich doch mit meinem Chef noch zu einem Fototermin verabredet. Natürlich hinter meinem Rücken!
... sind die (nicht mehr ganz so jungen) Tanzmäuse der Ortsgruppe der Volkssolidarität, die meinem Frauchen ein Geburtstagsständchen tanzen.
Und sie haben mich doch tatsächlich eingeladen mit zu tanzen. Wir ihr sehen könnt: ich habe die Gelegenheit ausgiebig genossen :-)
Der betörende Duft frischer Zuckerwatte und der unwiderstehliche Eröffnungspreis von nur 50 Cent ließen wohl auch unsere freundliche Postzustellerin weich werden.
Auch ich war bei der Eröffnung der Zuckerwatte-Saison dabei. Noch nicht gesichert ist, ob sich dieses vorzügliche Angebot noch bis zum Heidefest hinüberretten lässt. Zumindest lag dazu bis Redaktionsschluss keine verlässliche Information vor.
Die nachfolgende Diashow belegt das Zuckerwatte-Vergnügen anschaulich.
... und es hat auch in diesem Jahr Ostereierkullern gegeben!
Ich darf also an dieser Stelle meine Vorwürfe gegenüber Nieve relativieren: Es war nicht DER Osterhase, den sie gefleddert hat. Nein, es gibt offensichtlich doch noch ein paar mehr davon in Zühlsdorf. Einer von denen brachte uns - meinen Zweibeinern und mir - gaaanz viele bunte Eier.
In der Slideshow unten findest du neue Fotos unserer schönen Umgebung vor und nach Ostern.
Und dann haben wir heute (am 24.4.) doch tatsächlich mehrere Hasen gesehen. Können Osterhasen gewesen sein. Das Zoomobjektiv des Xperia Z meines Alten funktioniert nicht wirklich gut. Deshalb ist es ein Suchbild geworden. Wer den Hasen gefunden kann, darf sich gerne mit einem Kommentar verewigen.
Weniger schön war der Fund eines Gespinstes, welches einen Eichenprozessionsspinner vermuten ließ. Und das direkt auf dem Henning-Pfad, dem meist genutzten Hundetrampelweg in ganz Zühlsdorf. Die ersten Versuche meines Herrchens, diese Information in einer Amtsstube unterzubringen, scheiterten zwar kläglich. Telefone waren nicht besetzt oder E-Mail-Adressaten abwesend. Doch dann kam trotz Abwesenheits-Mail die erlösende Nachricht aus einer Amtsstube des Landeskompetenzzentrums Forst Eberswalde, dass es sich NICHT um den gefürchteten Falter handelt, sondern um den FRANKFURTER RINGELSPINNER. In Wikipedia ausgewiesen als seltenes und vom Aussterben bedrohtes Insekt!
Zum Thema Eichenprozessionsspinner gibt's eine Sammlung von Veröffentlichungen in der Märkischen Onlinezeitung. Die aktuell laufenden Bekämpfungsmaßnahmen durch den Landesbetrieb Forst Brandenburg können hier nachgelesen werden.
... gibt's in Zühlsdorf Zuckerwatte. Nein, schon am kommenden Sonnabend (26.4.) wird die Zuckerwatte-Maschine angeworfen - eigenhändig von Linus' Herrchen. Für nur 1 EUR: ein Leckerli in vielen Farben und Geschmacksrichtungen. WO: in der Fliederstraße am Eingang zum LADEN.
Es gibt nur wenige Spezies, bei denen mein Jagdtrieb total versagt: Der Osterhase gehört definitiv dazu. Also nicht der Hase im Allgemeinen! Nein, nur der Hase, der wenige Tage vor Ostern meinen Weg kreuzt. Und genau diesen hat sich Nieve geschnappt - und bekommt dafür von ihrem Herrchen auch noch eine Ganzkörper-Wohlfühlmassage. Oh, oh, oh, ich hatte mich schon so auf das Ostereierkullern gefreut!
Anfang März - und ein Wetter im Ostseebad Wustrow auf Fischland-Darß wie im Wonnemonat Mai!
Klar waren wir vor allem am Wochenende nicht ganz so allein, wie eigentlich erwartet und erwünscht. Doch bei diesem Sonnenschein waren auch die vielen angereisten Zweibeiner zu ertragen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie alle ihr schönstes Lächeln aufgesetzt hatten.
Und wieder Wustrow, Oewern Diek, App. 25. Ich glaube bei jedem neuen Besuch meinen Duft aus dem letzten Urlaub wahrzunehmen. Es ist immer wie zu Hause - nur besser!
Superwetter, Superleute! Nun ja, Hundebegegnungen waren eher rar. Aber ihr wisst ja schon: Ich soll eh mit meinen Zweibeinern spielen. Das fördert die Bindung.
An zwei Tagen war Konditionstraining angesagt: Meine Zweibeiner hatten ihre Fahrräder mitgebracht. Und ich musste über viele Kilometer am Bodden entlang einhertraben. Und ich hab es gut gemacht. Mein Chef jedenfalls war sehr zufrieden. Trotzdem ich die letzten Kilometer langsamer wurde. Es ging eben doch ganz schön in die Beine. Und er durfte sich wegen MEINER Leistung auch manches Lob anderer Zweibeiner abholen.
Hatten wir wirklich einen "Winter"? Am 26.01. hatte ich diesen voller Leidenschaft begrüßt - und dann gefühlte zwei Wochen genossen.
Meine Zweibeiner hatten ja schon Ende Dezember und immer wieder auch im Januar jubiliert. Irgendwie sollten sie nun wohl doch recht bekommen: Er ist da - DER FRÜHLING!
Und mit ihm das Hovawartmädel Fanny!!!
Bei schönstem Wetter liefen wir uns über den Weg. Und hatten Spaß ohne Ende. Wie übrigens auch Marta und Julia.
Nach drei Übernachtungen im Hundepflegenest Sperlingsau weiß ich, dass dieses künftig MEINE Pension sein wird. Auch wenn ich meine Zweibeiner beim Abholen begrüßte, als hätte ich sie drei MONATE nicht sehen dürfen: mein leidenschaftliches Begrüßungszeremoniell ist einfach damit zu erklären, dass ich die beiden inzwischen nur ungern vermisse. Doch wenn es denn sein muss, dann bei Silke Hollmann!
Einen Zwinger findet man sicher auch in manch anderen Hundepensionen nicht. Aber wo sonst schläft die Pensionschefin gemeinsam mit ihren Gasthunden!!
Alles in allem also eine super Familie, wo ich ausgelassen spielen und toben konnte. Gut. Ein wenig übermütig war ich wohl bei der Kontaktaufnahme mit den Mädels. Habe mir die eine odere andere Zurechtweisung eingehandelt. Doch Silke meinte, dass dies völlig normal sei. Bin eben noch ein junger triebiger Kerl.
Auch die Lage: Das Hundepflegenest liegt mitten im Naturschutzgebiet Schorfheide. Also Natur pur und immer frische Luft!
Gerne hätte mein Herrchen auch noch ein paar schöne Bilder von der Pension präsentiert. Doch mit meiner übeschwänglichen Begrüßung hatte er keinen Finger frei, um den Auslöser zu betätigen ;-)
Meine Zweibeiner können nicht von ihr lassen. Heute hat sie doch tatsächlich über zwei Stunden lang live auf der Bühne demonstriert, wie man uns Vierbeiner verstehen können soll.
Und wenn ihr erfahren wollt, welche Schlüsselbedeutung die Rudelstellung des Hundes haben soll, dann versucht es mal hier.
Unendlich lange musste ich warten. Alles um mich rum sprach von Frühling. All denen zum Trotz: Er ist da - der Winter! Und wer das Bild unten nicht deuten kann: Das ist ein freudig erregter Hund. Das bin ICH!
In der Schorfheide sind meine Zweibeiner fündig geworden: Eine Hundepension ganz nach ihren Vorstellungen. Und wenn ich richtig gehört habe, gibt's auch schon einen Termin für's Probewohnen. Danach wird man hoffentlich auch mich fragen, ob's denn gefallen hat. Ich glaube aber schon zu wissen: Es wird gefallen!
Die ersten 1000 Besuche meiner Seite sind geschafft! Und: Ich war dabei als Lottas Frauchen sich per Smartphone auf meiner Seite einklickte und damit den Besuchszähler auf 999 hochschraubte. Da sie versprach, sich meine neuesten Berichte gleich nochmal am Desktop anzuschauen, gehen wir davon aus, dass sie den Zähler auf 1000 springen ließ. IHR gebührt der Strauß bunter Blumen! Danke an alle meine treuen Besucher!
... um ihre nähere Umgebung so richtig kennen zu lernen. Seit 30 Jahren beackern sie den Zühlsdorfer Märkischen Sand!
Ja, sie sammelten in jedem Herbst in den umliegenden Wäldern Pilze, sie wanderten oder radelten durch das Briesetal, sie badeten auch schon mal im Liepnitzsee, und, und, und ... Doch danach ging es immer ganz schnell zurück in den eigenen Garten! Es gab ja immer was zu tun. Zu bauen, zu gärtnern oder einfach nur zu relaxen, zu grillen oder zu feiern.
Das ist nun vorbei! Ich bin es, der sie auf Trab hält. Allein in den ersten Tagen des neuen Jahres gab es schon drei Ausflüge: Zum Alten Forsthaus im Briesetal, und zweimal zum Liepnitzsee. Immer über mehrere Stunden! Und immer bei schönstem Frühlingswetter!
Vorbei an der Zühlsdorfer Mühle, ging es nach Überquerung der Summter Chaussee auf einem schönen, sonnenüberfluteten Wanderweg weiter. Schon bald erreichten wir das Alte Forsthaus.
Hier durfte ich mit Eseln Bekanntschaft schließen. Zweibeiner am Nachbartisch reichten mir Möhren aus ihrem Forsthaus-Eintopf. Auch wenn ich eher auf Trockenfutter stehe: Die waren so nett zu mir, dass ich nicht widerstehen konnte. Also ein insgesamt sehr erfreulicher Ausflug!
Aus dem Auto springen durfte ich am Ende der Straße "An den Pfühlen" in Wandlitz. Und dann ging's durch die Buchenwälder, vorbei am letzten der Drei Heiligen Pfühle (natürlich nicht, ohne dass ich ein Bad nehmen durfte) zum nördlichen (Hoch-)Ufer des Liepnitzsees mit einem herrlichen Ausblick. Meine Zweibeiner konnten gar nicht genug schwärmen.
Gut, dass ich im Jägerheim in Ützdorf unterm Tisch abhängen durfte. Der Rückweg wollte ja schließlich auch noch bewältigt werden.
Noch mehr Bilder von der Wanderung zur Alten Försterei findest du in folgender Slideshow.
Bilder von der Wanderung zum Nordufer des Liepnitzsees gibt's in folgender Slideshow.
Das ZDF hat eine neue 10-teilige Serie mit Maja Nowak aufgelegt. Bevor es heute Nachmittag aufs Feld geht, gucken meine Zweibeiner 14:00 Uhr den Serienstart. Mal sehen, was der Spaziergang danach bringt ;-)