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Bevor das Jahr zu Ende geht ...

Der Spreewald
Der Spreewald

2018 nähert sich dem Ende. Es wird allerhöchste Zeit, dass mein Alter mal wieder was von mir hören und sehen lässt. Erlebt habe ich ja einiges in den letzten Monaten. Nur zu sehen war davon verdammt wenig.
Nun aber musste es einen Bericht geben: Immerhin war ich drei Tage in dem Ort, in dem ich geboren wurde und die ersten vier Monate meines Hundelebens verbringen durfte - in Lübben in unserem schönen Spreewald.

Spreewald außerhalb der Saison ist auch mal schön. Vor allem für meinen Chef, weil kaum Hundebegegnungen. Und: Er  konnte Landschaften oder auch Innenstädte fotografieren, ohne dass ihm ständig andere Touristen durchs Bild rannten. Und die Spree: so gänzlich frei von  Kähnen mit lärmenden Insassen. Schön beschaulich.


Ich hatte richtig gut Auslauf, durfte ausgiebig erkunden, was mir vor die Füße kam. Unendlich viele Spreearme und sonstige Gewässer durfte ich durchschreiten. Die Bilder zeigen es: immer war ich gut bei der Sache und so manches Grünzeug schmückte mein Haupt nach der Rückkehr zu Herrchen.


Mit der Winter-Kahnfahrt sollte es leider nicht klappen. In Lübbenau  war der Kahn gerade ausgelaufen, der nächste in weiter Ferne. Und so reichte es lediglich für ein Fotoshooting am Anleger. Und immerhin für ein Gespräch - und ein Foto - mit einem Einheimischen.  Mit einem, der sich bei (fast) jedem Wetter täglich gegen 11 Uhr mit zwei, drei Kerlen unter der Linde zum Schwatz trifft.

 

Auch der Bismark-Turm war geschlossen. Schade, wo ich doch gerne auch mal ein paar Treppen steige. Auch hier fand mein Chef  unendlich viele Perspektiven fotowürdig. Auch ich wurde in Position gerückt und musste für ein Foto herhalten.

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