Upps, der erste Monat ist schon rum!

Und wieder mal demonstriere ich mit meinem blauen Beutel für ein hundekotfreies Dorf
Und wieder mal demonstriere ich mit meinem blauen Beutel für ein hundekotfreies Dorf

So schnell war der Januar vorbei. Ohne Beitrag von mir - und nur mit animiertem HTML-Schnee von meinem Chef.  Und ja, geschafft habe ich es zumindest mit einem Foto von mir auf der Facebook-Seite: am Neujahrstag vor dem Silvester-Unrat der Nacht sitzend - und schimpfend.

 

Inzwischen hat es auch immer mal wieder gekrümelt. Aber ein richtiger Winter ist nicht in Sicht. Trotzdem war allerhand los an unserem Futterhaus.

Die Zeiten, da sich die Meisen allein an den Köstlichkeiten laben durften, sind lange vorbei. Inzwischen müssen sie diese (mehr oder weniger) einvernehmlich mit Specht und Eichhörnchen teilen.

Zur Freude meines fotografierenden Chefs . Und zu meinem Ärger: Muss ich doch hinter der Scheibe sitzend zuschauen, wie dieses Getier sich ungestraft in unserem Garten breit macht.  Zum Glück habe ich schon vor vielen Jahren lernen müssen, dass Fensterscheiben für Hunde zu den eher unüberwindlichen Bollwerken gehören.

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Was für ein Jahr 2017!

Schöne Weihnachten und ein glückliches Jahr 2018!
Schöne Weihnachten und ein glückliches Jahr 2018!

Bevor ich euch ein schönes Weihnachten und ein glückliches Jahr 2018 wünsche, muss ich euch einige Fotos aus 2017 zeigen. Einem super Jahr!

 

Zuerst mal: Ich bin kein einziges Mal ausgerissen. Der steinige Weg der Mannwerdung (ihr erinnert euch und braucht keinen Link auf diesen Bericht) hat nachhaltige Wirkung. In 2017 bin ich auch endlich diese Strohballen rauf, ohne dass von hinten geschoben und von vorne (mit Leckerli) gezogen wurde. Also einfach so. 

 

Ansonsten waren wir wieder viel unterwegs: Allein fünf mal berichtete ich über die Spurensuche im Tegeler Fließ. Was haben wir da alles dazu gelernt! Ich sage nur Bahrenbruch! Auch Draisine waren wir fahren. In der Kirche war ich! Und neue Freundschaften gab es ohne Ende: Hyla und Kara mögen als Beispiele stehen!

Wenn ihr nochmal alle Berichte aus 2017 anschauen wollt: Hier geht's lang!

 

Ich freue mich auf 2018!

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Zehnrutenbrücke gerettet!

Und schon wieder im Tegeler Fließ
Und schon wieder im Tegeler Fließ

10 Jahre wurde um den Erhalt der Zehnrutenbrücke gekämpft. Jetzt ist der Wiederaufbau nach ihrem Abriss im Zusammenhang mit dem Ausbau der Autobahn gerettet. Glückwunsch allen Beteiligten!

 

Also schnell nochmal hin. Mein Chef zum Fotografieren - ich zum Schnüffeln, Baden, usw.

 

Und wir waren wirklich wegen der Zehnrutenbrücke dort. Auch wenn das  Wasser, in dem ich da rumstiefele, dem Tegeler Fließ gehört. Ihr wisst schon: die unendliche Geschichte des Abschreitens des Tegeler Fließes - in bisher vier Folgen. Nein, dass ist nicht Folge Fünf! Mein Chef hatte lediglich den Auftrag, das Fließ an seinen Ursprüngen zu fotografieren. Also genau die, in denen so gut wie KEIN Wasser gesichtet wurde ;-)

Es war eine schöne Wanderung im Goldenen Herbst - so meint mein Chef. Eine herrlich weite Landschaft mit Blick auf Feldheim.  Allerdings ruhig nur, solange man sich der Autobahn nicht gar so sehr näherte. Schnell hatten wir diese hinter uns gelassen. Und waren wieder drin in der Natur. Ohne den Lärm der Autobahn.

 

Zuvor gibt es jede Menge Hochspannungsleitungen zu besichtigen. Der Neubau des 380-kV-Nordringes Berlin soll das bestehende Leitungsnetz auf 220-kV-Ebene schrittweise ablösen und zukunftsfähig machen. Der Grund:  Offshore-Windparks im Raum Lubmin, neue Onshore-Kraftwerke in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, der Ausbau der EEG-Anlagen sowie der Bau der 380-kV-Uckermarkleitung vom UW Bertikow zum UW Neuenhagen.

Sollte es tatsächlich jemanden unter meinen Fans geben, der sich für Hochspannungsleitungen interessiert,  hier ist der Link zum Übertragungsnetzbetreiber  50 Hertz.

 

Und wer nochmal alle Geschichten zum Tegeler Fließ lesen möchte, klicke einfach auf den unten stehenden Tag tegeler fließ.

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Kara!

Kara
Kara - die Ruhe vor dem Sturm

Nur ein paar Häuser weiter in sie eingezogen: Kara! Noch weiß ihr Frauchen noch nicht wirklich zu sagen, was da so an Hund(en)  in ihr steckt. Eines aber steht schon mal fest: Temperament hat sie  - da komme selbst ich ins Staunen. Und mein Chef nicht umhin, doch mal wieder den roten Knopf auf seinem Smartphone zu drücken. Roter Knopf heißt Video. Und Video heißt YouTube. Dort also bin ich seit gestern zu besichtigen.

 

Und seit heut auch auf meiner Webseite. Dafür habe ich gesorgt!

 

Was ihr da so zu sehen bekommt ist pure Normalität: Unverstellt und garantiert keine Zirkusnummer, schon gar kein Theater. Jederzeit reproduzierbar. Bei jedem Gassigang an ihrem Grundstück lauert sie mir auf. Und: Sie wurde auch schon an unserem Grundstück beobachtet - ohne Frauchen. Auf bestem Wege zu einem richtigen Teufelsweib - diese Kara. Da steht uns sicher noch einiges ins Haus ;-)

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Unterwegs als Bademeister

Hyla - bereit zur Seepferdchenprüfung
Hyla - bereit zur Seepferdchenprüfung

Ja, es kam tatsächlich zum zweiten Date. Auch Hylas Frauchen sah diesem gelassen entgegen. Dabei sogar einkalkulierend, dass ich Hyla ein zweites Mal aufs Kreuz lege.

 

Nichts davon passierte: Wir begegneten uns  so, wie sich wohl langjährig verheiratete Zweibeiner am Frühstückstisch treffen. Absolut tiefenentspannt!

 

Da steht sie am Beckenrand - meine neue Liebe Hyla - und nimmt wohlwollend meine schulmeisterlichen Erklärungen zum Thema Freischwimmen entgegen. Ob sie fruchten?

 Alles sollte gut werden. Spätestens als die ersten Stöckchen flogen, zeigte auch Hyla  sowas wie eine Tendenz zum Hinterherschwimmen. Ihr Frauchen hatte ja im Vorfeld  lediglich zu berichten gewusst, dass sich Hyla dem Wasser anvertraut, sofern dieses ihren Bauch nicht gar so sehr nass machte. Ja, das konnte ich so über lange Zeit bestätigen.

 

Aber dann. Irgendwann. Als die ersten Stöckchen flogen und ich diesen - wie üblich - mit viel Karacho hinterher rannte, sprang und schwamm, war der Bann gebrochen.

 

Auch wenn es nicht gar so viele Fotos sind, bei denen Hylas Rückenlinie mit der Wasserlinie Berührung aufnimmt. Und ich als Bademeister annehmen durfte, dass ihre vier Füße jede Bodenhaftung verloren hatten. Es gibt sie, diese Fotos. Hyla hat die Seepferdchenprüfung bestanden. Gratulation!

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Wenn ich dürfte - wie ich wollte

Hyla - die NEUE
Hyla - die NEUE

Wenn ich dürfte - wie ich wollte. Ich hätte bestimmt jeden Tag zu berichten. Mein Alter hat einfach keinen Bock, sich täglich hinzusetzen, um sich mein Diktat reinzuziehen.

 

Heute nun habe ich es geschafft, ihn zu einem zweiten Artikel am selben Tag zu bewegen. Geht es doch um nicht mehr, aber auch nicht weniger, als die neue Hovawart-Dame Hyla! Das erlaubt keinen Aufschub.

 

Irgendwann sah ich  sie bei uns am Gartenzaun und hörte deren Frauchen sagen, dass sie mich und meinen Chef oft gesehen hat und irgendwann wusste: Ein Hovawart - oder keiner - muss her!

 

Wenige Tage später verabredeten wir uns. Beinahe wäre meine neue Freundschaft  den Bach runter gegangen. Und nur, weil ich der neuen einfach mal zeigen musste, wer der Chef im Hause ist. Ihr wisst schon, wie das geht. Und deren Frauchen die große Sorge überkam, ob dies wohl gut gehen könne.

Und es ging gut. Mein Chef konnte sie überzeugen, dass ich mich auch ganz normal benehmen könne. Ich konnte. Und nachdem ich Hyla und ihrem Frauchen so richtig zeigen durfte, dass ICH mit meinen fünf Jahren  zwar drei Jahre jünger, aber trotzdem der größte bin, wurden wir allerbeste Freunde.  Schaut euch die Fotos an. Bilder sagen mehr als 1000 Worte!

 

Das Reh an der Pferdekoppel haben weder Hyla noch ich gesehen oder gerochen. Aber alle Zweibeiner. Der Fotograf hatte sogar noch Zeit, sein Zoom auszufahren. So ist das, wenn der Wind schlecht steht.

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Johannisfest!

Warten auf den großen Tag in der Dorfkirche Zühlsdorf
Warten auf den großen Tag in der Dorfkirche Zühlsdorf

Ich durfte wenigsten dabei sein: Bei den vorbereitenden Gesprächen mit Christiane, der Organisatorin des zweiten Johannisfestes in Zühlsdorf.

 

Geht es doch um nicht mehr, aber auch nicht weniger, als um die erste eigene Ausstellung der Fotos meines Chefs. Der Fotos, die in den letzten Jahren EXKLUSIV auf MEINER Seite gelandet sind. Inzwischen landen diese  ja auf SEINER Fotografenseite. Und nun - mehr geht nicht - an öffentlichen Wänden. Also so richtig mit Wand und Hängesystem und Bilderrahmen und, und, und  - Leuten, die so richtig davor stehen. Und hoffentlich mit offenen Mündern genießen, oder einfach nur ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommen.

Zumindest die beiden Räume wollen wir mal noch zeigen, in denen die Fotos aufgehängt werden sollen.

Eine Collage der Ausstellungsfotos
Eine Collage der Ausstellungsfotos

Inzwischen hängen sie, meine Bilder! Die Stühle sind gerückt.  Blumen schmücken den Raum. Christiane hat sich richtig Mühe gegeben :-)

 

Und natürlich hat mein Chef auf SEINER Seite die Ausstellung beworben. Hier geht es direkt dort hin.

Übrigens Leute: Ich feiere morgen meinen 5. Geburtstag. Hoffen wir mal, dass mein Chef dies nicht vergessen hat.

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Nicht erschrecken!

Klickt auf dieses Logo - und ihr wisst, wovon ich rede!
Klickt auf dieses Logo - und ihr wisst, wovon ich rede!

Nein, einen Grund zum Erschrecken gibt es nicht.  Als wir heute an den Drei Heiligen Pfühlen baden waren, habe ich nämlich meinem Chef mal tief in die Augen gesehen. Und er hat gestanden!

 

Gestanden, dass er die letzten Tage an SEINER Fotografie-Webseite gebastelt hat und diese gestern Abend online gestellt hat. Natürlich hat er mir zugleich hoch und heilig versichert, dass er meine Seite weiterführen wird.

Aber eines ist wohl schon jetzt klar: Die schönsten Bilder landen künftig auf SEINER Seite. Außer ich bin auf diesem Foto zu sehen. Heißt: Ich muss mich künftig richtig anstrengen. Mal schauen, was ich mir dazu einfallen lasse.

 

Ansonsten dürft ihr gerne auch mal auf seiner Seite vorbeischauen. Wenn ihr schöne Fotos - ohne mich - sehen wollt.

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Wasser, das fließt!

Wasser aus der Briese
Wasser aus der Briese

Es gibt doch tatsächlich noch richtiges Wasser zum Saufen. Ihr kennt mich doch: Am liebsten saufe ich aus Pfützen. Den kleinen am Wegesrand, und gerne auch den großen, die da heißen Regenbogensee, Wandlitzsee, Liebnitzsee, Rahmer See. Aber: Alle sind zugefroren! Eignen sich bestenfalls zum Schlittschuhlaufen. Doch welcher Hovawart schnallt sich schon Schlittschuhe an!

 

Heute aber durfte ich wieder ohne Ende saufen: Aus der Briese. Sogar mit allen Vieren stand ich mal drin. Kurz nur: Zum Anbaden war es mir dann doch noch zu kalt. Hat das geschmeckt!

 

Hoffnung macht, dass wir schon bald nicht mehr so weit laufen müssen, um mal einen Schluck zu nehmen. Schaut auf die Wetterprognose :-)

Kachelmannwetter
Kachelmannwetter

Immerhin 10 Wettermodelle bemüht Herr Kachelmann, um der Wahrheit wenigstens ein Stück näher zu kommen. Und ALLE sind sich einig: Zumindest in den nächsten 10 Tagen gibt es einen Hauch von Frühling.

So und nun noch ein paar Fotos aus dem Briese-Naturschutzgebiet. Und wer da meint, im Naturschutzgebiet dürfe Hund nicht ohne Leine: Ich war natürlich angeleint - erst mittels Photoshop (am heimischen Computer) wurde mir diese abgenommen!

So! Mit einem der Fotos habe ich es doch tatsächlich mal wieder auf Chefs Flickr-Seite geschafft. Ihr wisst schon: Seit vergangenem Jahr meint er, dass es nicht genügt, Hunde zu fotografieren. Und so hat er dort - man glaubt es kaum - selbst schon solch toten Dinge abgelichtet, wie eine Paprikaschote, oder eine Gitarre ohne Saiten!! Aber auch fremde Frauen. Und uralte verfallene Gemäuer. Schaut selbst - unten gibt es einen Link auf Flickr.

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Der Winter bleibt ...

Was bringt denn der heutige Tag?
Was bringt denn der heutige Tag?

Wenn du denkst, der Winter geht raus aus Zühlsdorf, dann irrst du! Woran ich das messe: Nein, nicht an dem aktuellen Tauwetter. Vielmehr sah sich mein Chef heute veranlasst , nun doch noch die herbstlichen gegen winterliche Titelbilder auszutauschen. Nicht ohne Grund: garantiert hat er die längerlaufenden Wetterprognosen studiert.

 

Jedenfalls sind meine Alten heute nur so hinter mir her geschlichen. Balancierend über spiegelglattes Eis, und Wege suchend zwischen unergründlichen Pfützen.  Der vor sich hinwabernde Nebel wurde nur hin und wieder durchbrochen von Frauchens spitzem Angstschrei. Der blieb zum Glück ungehört: Wir waren (nahezu) allein in dieser unwirtlichen Natur. Wer durfte, blieb zu Hause. Die Krankenkassen und Arbeitgeber werden dies hoffentlich zu danken wissen.

 

 

 

 

Dass Winter auch schön sein kann, zeigen die folgenden Fotos.

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Noch ein ganz persönlicher Gruß ...

2017 darf kommen!
2017 darf kommen!

... von mir allein. Oder seht ihr auch nur einen meiner Zweibeiner auf dem Foto? NEIN! Dieser Moment gehört mir allein. Und ihr seht, wie ich ihn genieße.

 

Dieser Hochgenuß wird wohl nicht bis ins neue Jahr anhalten. Die Irren dieser Welt haben ja wieder Unmengen an Euros für die elende Knallerei ausgegeben. Anstatt Hundefutter zu kaufen. Oder das viele Geld gerne auch anderweitig zu verjubeln. Aber in Ruhe!

 

Es wird wohl so sein, wie in jedem der vier Jahre zuvor. Ich werde mich - so wie die meisten meiner Artgenossen - hinterm Ofen verstecken und hoffen, dass der Spuk schnell vorbeigehen möge. Möglicherweise mit Wattestopfen im Ohr ;-)

 

Und - wie immer - werden wir morgen über den Unrat stolpern, den die selbst ernannten Feuerwerker hinterlassen haben.

 

Ach so: ALLES GUTE FÜR 2017!

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Schöne Weihnachten

... ohne Worte
... ohne Worte

Bevor denn wegen Weihnachtsstress überhaupt nichts mehr auf meiner Seite passiert, habe ich veranlasst, dass wenigstens das in Druck befindliche Weihnachtskärtchen hier vorab schon mal veröffentlicht wird. Zumindest die Vorderseite der Karte.

 

Wie zu sehen, musste ich wieder mal für ein Foto herhalten. Ohne mich wirken die Beiden einfach nicht. Da hilft auch kein Wedeln mit Weihnachtsstaffage. Ein festliches Weihnachtsgesicht - so wie es nunmal auf solchen Weihnachtsgrußkarten erforderlich ist - kriegen die einfach nicht hin. Immer muss gelacht werden. Als ob das Leben ein einziger Spaß wäre.

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Hurra, ein neuer Hundesteg!

Nur für Hunde!
Nur für Hunde!

Es geschehen noch Wunder! Kaum entfernen wir uns mal für ein paar Tage aus unserem geliebten Zühlsdorf, passieren unglaubliche Dinge.

 

Was mich so umtreibt, seht ihr im Foto: Ein neuer Hundesteg. Und nun wirklich ein HUNDESTEG! Mein Alter hat mir buchstabiert, was da in dauerhaftem Weiß auf die Tragebalken geschrieben steht:  NUR FÜR HUNDE! Ihr kennt ihn: Natürlich musste er erst mal selbst über den Steg gehen - und befand ihn als grundsolide gebaut.

 

Wer aber war der fleißige Baumeister? Was trieb ihn um, an dieser Stelle Schweiß zu vergießen? Warum diese Einschränkung "Nur für Hunde"? Fragen über Fragen.

 

 

 

Vorsicht: Allgemeine Gefahrenstelle!
Vorsicht: Allgemeine Gefahrenstelle!

Mein Alter pflegt gerne zu sagen: Tu Gutes und rede darüber! Die Aufgabe bestand für ihn also darin herauszufinden, wer hier im Stillen gewerkelt hat OHNE darüber zu reden.

 

Und er fand ihn, den Helden, der dafür gesorgt hat, die allgemeine Gefahrenstelle zu beseitigen und uns Hunden den halsbrecherischen SPRUNG über die Überreste des alten Brückenbauwerkes zu ersparen. Schlimmer noch: Manch (weniger risikofreudigem) Hund den GANG durch den Graben zu ersparen. Ich will mal keine Namen nennen.

 

Reinhard Dittmann heißt unser stiller Held: Zühlsdorfer, Jäger und - ausgewiesener Hundefreund. Von manchen schon vermutet - von meinem Chef dank hartnäckigen Nachfragens  zur Gewissheit erhoben.

Welch ein Andrang
Welch ein Andrang

"Nur für Hunde",  deshalb, weil im Schadensfalle manch Bürger in unserer Republik (oder auch seine Versicherung)  gerne mal Ansprüche an den Brückenbauer stellt. Wenn ihr wisst , was ich meine.

 

Schaut euch das Foto mit mir und der drängelnden Nieve an, und ihr werdet nicht mehr an der Standfestigkeit des Bauwerkes zweifeln müssen.

 

Übrigens, wird Reinhard Dittmann die verbliebenen Überreste der alten Brücke noch entsorgen. Vielleicht ist es sogar schon passiert.

 

Danke, Reinhard!

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Hallo, mich gibt es noch ...

Es ist nahezu vier (!) Wochen her, da mein Chef ein Lebenszeichen von mir (und unserer Weihnachtsgans) sendete. Dabei habe ich gut gelebt in diesen vier Wochen - und noch mehr erlebt. Aber: Nichts davon war hier an dieser Stelle zu sehen!

 

So ist das , wenn der  Chef daran geht, sein Hobby Fotografie plötzlich als Mitglied einer Fotogruppe auszuleben. Hundebespaßung (und wohl auch -erziehung) kommt da nur noch am Rande vor.

 

Heute jedenfalls war mittendrin im Fotoausflug ins Abstrakte ein klitzekleines Zeitfenster, in welchem ich mit Josi spielen durfte - und mein Chef doch tatsächlich internetfähige Fotos von mir und meinem Spiel schoss. Und die MUSS er jetzt zeigen. Natürlich nicht, ohne uns zuvor ein Foto aus seinem Exkurs ins  ABSTRAKTE zu präsentieren! KUNST!

Nein, das Foto ist nicht unscharf: Es ist abstrakt!
Nein, das Foto ist nicht unscharf: Es ist abstrakt!

Josi ist - wie ihr sehen könnt - eine gut gewachsene Deutsche Dogge. Ich, mit meinen 35 kg Lebendgewicht, bin ein Waisenknabe gegen diese wohl um die 60 kg der Josi. Diese 60 kg - beschleunigt gegen das Schienenbein meines Chefs - haben dort schon so manchen blauen Fleck erzeugt - und Respekt. Um so ehrenwerter, dass er mir Zeit und Raum für ein Spielchen gab - und die Einstellung seiner Kamera von 1/30 s auf 1/500 s änderte. Weniger als 1/500 s - und wir hätten verwaschen ausgesehen, wie die Gäule im oberen Foto. Ihr habt sie doch trotz der Unschärfe längst erkannt, oder?

Wusste ich es doch: Kaum ist das letzte Foto von mir hochgeladen, denkt mein Alter schon wieder darüber nach, wie er wohl SEINE neuesten Fotos einer breiten Öffentlichkeit präsentieren könne. Da schreckt er nicht mal davor zurück, meine Fans zu missbrauchen. Aber eines tröstet mich dann doch: Ich war (auch wenn ich nicht zu sehen bin) bei allen Fotos dabei!

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Weihnachtsgänse gucken

Weihnachten nähert sich mit Riesenschritten: Beim Aldi gibt's schon seit Tagen Weihnachtsstollen! Heute nun waren wir Weihnachtsgänse gucken. Nicht irgendwelche im Zoo, sondern Gänse, die ausschließlich deshalb durchgefüttert werden, um kurz vor dem Weihnachtsfest geschlachtet, gerupft, gewürzt, gebraten und schließlich gegessen zu werden.  Streng genommen waren wir also nur wegen einer hier (im Foto die 23. von rechts). Diese eine soll es werden.

 

Gegessen natürlich nur von den Zweibeinern. Ich selbst hab nur Ungemach: Erst die Düfte der Zubereitung, dann das Schmatzen beim Verzehr und schlussendlich die schnarchenden Herrschaften beim deutlich verlängerten Mittagsschlaf.

Die 23. von rechts ist es wohl ...
Die 23. von rechts ist es wohl ...

Es folgen noch ein paar Fotos, aufgenommen an der Zuchtanlage In den Kettenwiesen bei Basdorf. Glückliche Gänse sieht man. Der Bauer bewirbt sie als 100% Brandenburger Produkt. Weiter unten gibt' s einen Link auf die Webseite des Bauern. Ihr dürft jetzt auch bestellen, die Gans (also die 23. von rechts) ist meinen Herrschaften gesichert. 10 EUR haben sie schon mal hinterlegt. Und das ist gut so: Man stelle sich vor, die eine Gans wird nicht abgeholt. Das ist für die wahrscheinlich so, wie für mich "die Tage in der Hundepension zählen".

Und hier der Link auf die Glückliche-Gänse-Seite.

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Einmal Lockführer sein!

Ist dies nicht irgendwann der Traum eines jeden Jungen? Bei mir war es so weit, als wir gemeinsam mit Hendrik und Julia den Ziegeleipark Mildenberg besuchten.

 

Mein Chef hatte mich an dieser Lokomotive angeleint:  Er wollte ein Foto von mir vor diesem Teil machen. Doch da hatte er die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Kaum waren Hendrik und Julia im Führerstand verschwunden, war klar: DA - muss auch ich  hin!

 

Nun gut: Dass ich auf halber Strecke stecken blieb, war wohl auf mangelndes Training zurückzuführen. Doch so weit muss Hund erstmal kommen!

 

Was meint ihr, schaffe ich es letztendlich in den Führerstand?

Auf gutem Wege in den Lok-Führerstand
Auf gutem Wege! Oder?

Ich wäre kein Hovawart und schon erst recht keiner vom Scheunenweg, wenn ich es nicht geschafft hätte!

 

Da stehe ich nun und genieße gemeinsam mit Hendrik und Julia das Lockführerdasein.

 

Ja, und dann gab es noch meine Begegnung mit den Schweinen. In gebührendem Abstand. Mein Chef hatte mir noch rechtzeitig den Warnhinweis Schweine können beißen! vorgelesen.

 

Erspart blieb mir übrigens auch nicht die Fahrt mit der Kleinbahn.  Ihr  findet sicher das Bild, welches mich auf dem rollenden Etwas zeigt. Ganze 45  Minuten musste ich auf dem Ding ausharren, ehe ich mir einen Baum suchen durfte!

 

Die Location - so mein Chef - schreit förmlich nach einem Fototermin mit Stativ und Wechselobjektiven. Natürlich OHNE MICH!

Natürlich: GESCHAFFT!
Natürlich: GESCHAFFT!

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Schon wieder Fotoshooting

Eigentlich sollten diese Bilder nicht das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Nachdem mein Chef das zweite Glas Rotwein getrunken hatte, ließ er sich erweichen. Und es ist doch mehr als gerecht: Immer zeigen wir Fotos von mir, auch mal von Frauchen, aber kaum vom Chef. Er steht immer hinter der Kamera.

 

Wenigstens einmal soll ihm Raum gegeben werden. Heute und hier!

 

Wie zu sehen, werfen wir uns deshalb so richtig ins Zeug. Geben einfach alles!

 

Dieses Foto hier avancierte zum Profilbild meines Chefs auf Facebook. Klar: Was ist mein Chef ohne mich?!

Knuddeln
Knuddeln

Im innigen Blickkontakt mit meinem Chef trieb ich seine Oxytozin-Blutkonzentration deutlich nach oben. Nicht ganz ohne Eigennutz: Auch meine Oxytozin-Konzentration erreichte Spitzenwerte.

 

Ich liebe diese Augenblicke. Mein Chef wohl auch.

 

Oxytozin! Ihr erinnert euch? Das Glückshormon schlechthin. Das Thema hatten wir schon mal.

Leon im innigen Blickkontakt mit Chef
Im innigen Blickkontakt

Hier eine (kleine) Auswahl der Fotos, die Frauchen unter Nutzung der Serienbildfunktion schoss.

Auch das  Titelbild  auf Chefs Facebook-Seite sollte erneuert werden. Schnell war klar, dass dies nicht ohne mich geht. Kaum dass wir vom Feld zurück waren,  kam es zu diesem Foto vor dem Rhodo. Er in typischer Fotografenpose. Wie jeder sehen kann: Auch ich weiß mit einer guten Haltungsnote zu überzeugen.

 

An sich also ein schönes Foto. Doch dann bemerkte er, dass man in Pokémon-Zeiten mit Indoor-Fotos keine Blumentöpfe gewinnen könne.  Also musste Photoshop her, ein Foto vom Feld (welches wir gerade verlassen hatten) und ein typisches Himmelfoto. Nur so am Rande:  Alle unsere Fotos sind authentisch. Mit einer Ausnahme: Wenn meinem Chef der Himmel zu flau ist, tauscht er den gerne mal einfach aus ;-)

vorher ...
vorher ...
nachher ...
nachher ...

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Mit dem EF 50 mm f/1,8 II zum Fotoshooting

Wisst  ihr, was die ominöse Bezeichnung EF 50 mm f/1,8 II beschreibt?  Ich erfuhr es, als ich feststellte, dass mein Chef nicht mehr vor jedem Klick aus bequemer Position am Zoom-Objektiv rummachte, sondern stattdessen permanent seine Position wechselte. Seit Tagen schon fotografiert er nämlich mit einem Objektiv mit Festbrennweite 50 mm. Heute nun rückte er mir (und Frauchen) auf die Pelle. Und stilisierte dies hoch zu einem FOTOSHOOTING.

 

Auch wenn sich Frauchen noch so wehrt: Die Bilder kommen ins Internet, ohne dass sie zuvor ein Haufen Geld beim Friseur lassen durfte!

Leon mit Frauchen
Bitte recht freundlich!

Nein, auch  ich durfte nicht. Nicht mal frisch furminiert wurde ich! Doch was soll's : Ich erstrahle auch so in ganzer Schönheit. Wie immer! Auch als angeblicher Schlammpeitzger (ihr erinnert euch) habe ich eine gute Figur abgegeben!

 

Nachfolgend noch eine kleine Fotauswahl. Ich immerhin mal wieder auf einem Strohballen. Ihr kennt sicher meine Pobleme mit den riesigen Ballen. Eigentlich wollte ich nicht beschreiben, wie ich da hoch gekommen bin. Aber mein Chef bestand darauf, das Foto mit der "Aufstieghilfe" nicht unter den Tisch zu kehren.

Leon
Ich in ganzer Größe - und Schönheit

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Fannys Vorbereitung auf die Seepferdchen-Prüfung

Gestern war es dann soweit: Ich als schwimmerprobter und mit den  umliegenden Hundebadestellen bestens vertrauter Hovawart durfte meiner Freundin Fanny Unterricht im Schwimmen erteilen.

 

Fanny, eine ansonsten mit bewundernswerten Leistungen imponierende Aussie-Dame, hat deutliche Defizite bei der vollständigen Inbesitznahme des Mediums Wasser.

 

Fannys Frauchen - fast schon selbst Hundetrainerin - verfolgte den genialen Plan, mich für ihre Zwecke einzusetzen. Doch reichten meine Anstrengungen, Fanny fit zu machen für die Seepferdchen-Prüfung?

Fanny mit Leon im Wasser
Nun komm schon ins Tiefe!

Um es vorweg zu nehmen: Nein, zum Freischwimmen hat es noch nicht gereicht. Und dies obwohl ich ihr einige Male hautnah demonstrieren durfte, wie ein geworfenes Spielzeug auch aus tiefstem Wasser zu apportieren ist.

 

Doch seht selbst: Fanny hat im Streit um ihr geliebtes Spielzeug ganz vergessen, dass sie schon bis zur Gürtellinie im Wasser steht!

 

Genau dies ist der Erfolg des Tages! Ein Erfolg, an den selbstverständlich nahtlos anzuknüpfen ist. Mit halben Sachen wird sich Fannys Frauchen - so wie ich sie kenne - nicht zufrieden geben!

Leon und Fanny im halbtiefen Wasser
Schwimmen sieht anders aus!

Und hier noch ein paar Bilder, die unsere Anstrengungen - und unseren ganz großen Spaß belegen.

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Drei Waschgänge für den Schlammpeitzger

Nein, ich darf nicht nicht mehr Schlammpeitzger gerufen werden. Ich bin wieder sauber. Also ganz der alte. Zumindest fast.

 

Nachdem ich vorgestern das einmalige Moorbad genossen hatte und danach mit der Gartendusche Bekanntschaft machte, musste ich  gestern erneut
zum Waschen antreten.  Doch dies war Spaß pur  und macht Lust - auf ein
neues Moorbad :-)

 

Nicht zum ersten Mal ging's zum Baden zu den Drei Heiligen Pfühlen und von dort - nur ein kleines Stück weiter  - rund um den Regenbogensee.

Leon im See
Wasser - mein Element!

Leon mit Stöckchen aus dem See kommend
... gerne auch mit Stöckchen!

Dieses Mal gibt es auch eine wieder eine Videodokumentation.  Die zeigt alle drei Waschgänge: Vorwäsche in den Drei  Heiligen Pfühlen, den Hauptwaschgang im Regenbogensee und die Weichspülung im Regen. Sogar ein Gewitterdonner ist zu hören.


Und wer noch immer nicht weiß, wo die  Drei Heiligen Pfühle zu finden sind, darf gerne  meine  Komot-Aufzeichnung zu Rate ziehen.

 

Übrigens haben wir nicht zum ersten Mal von dort berichtet: Zum Beispiel hier  gibt es einen  Beitrag aus 2015.


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Ein Hovawart ist kein Schlammpeitzger!

Leon dem Schlammbad entsteigend
Nein, es ist nicht das, wonach es aussieht!

Da kann mein Alter noch so geifern: Ein Hovawart bleibt ein Hovawart - so sehr er auch sein Äußeres (temporär) verändert haben sollte!

 

Gut, das Idealbild eines Hovawartes sieht anders aus als das , welches  ich unmittelbar nach dem Aufstieg aus dem hiesigen Fließ nahe der Eiche zu bieten hatte.

 

Was hatte er doch alles für Schimpfwörter parat: Stinkmorchel und Schlammpeitzger waren noch die harmlosesten!

 

Wenn ich allerdings bedenke, dass ich noch am frühen Morgen - unmittelbar nach einer Furminierung durch Frauchen - dem Idealbild des Hovis schon sehr nahe kam, verstehe ich die Erregung meines Chefs ein wenig besser.

Noch verständlicher wird seine Verärgerung, wenn ich berichte, dass ich mich unmittelbar nach meinem Schlammbad - wie üblich - schüttelte und er sich der Fontäne trotz Flucht in den - ansonsten wirksamen - Sicherheitsabstand nicht wirklich entziehen konnte.  Seine Klamotten wanderten unverzüglich in die Dreckwäsche. Die Bildfehler durch das verschmutzte Objektiv hat er dank Photoshop rausretuschiert. Und die gehässigen Bemerkungen einiger Dorfbewohner bezüglich unseres Aufzuges hat er wohl inzwischen in den Skat gedrückt.

Das Grün in meinem Haarkleid lässt mich übrigens doch ein wenig besser rüberkommen, oder? Auch wenn ich meine Rute ob ihres Gewichtes nur  hinterherziehe. Ein Aufstellen selbiger hätte wahrscheinlich nicht  wirklich mit dem Gesamtbild harmoniert.

 

Zu Hause angekommen gab es dann eine ausgiebige Dusche. Spätestens hier zeigte ich so was wie Reue: Ich hielt tapfer still - bestimmt lange 5 min!


Und wer die Route mit seinem Hund besser nicht nachwandern möchte, hier Herrchens Komoot-Aufzeichnung. Gerne auch zum Anklicken.


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Mein Held!

Ein gelungener Streich!
Ein gelungener Streich!

Gut: Ganz überwiegend diene ICH meinem Chef. ICH führe ihn zwecks Gesunderhaltung mehrfach am Tage an die frische Luft. ICH bin für ihn da zum Kuscheln. Und ICH beschütze ihn und Frauchen (das Haus sowieso) vor angreifenden Jockern, Radfahrern, Briefträgern und anderen gefährlichen Zweibeinern. Meinen Chef kenne ich vor allem als den, der mir pünktlich das Trockenfutter hinstellt.

 

Heute aber ist er über sich hinausgewachsen. Doch lest selbst!

Was denkt ihr wohl, was dieses Foto so interessant macht. Ihr werdet es nicht glauben: der Latsch meines Chefs, oder besser das, was an dessen Sohle klebt. EINE FLIEGE! Nein, nicht irgendeine Fliege, sondern eine (vormals) extrem penetrante Fliege, die uns in höchst despektierlicher Art die morgendliche Frühstückszeremonie kaputt zu machen drohte. Mehrfach musste ich ihre Angriffe abwehren, selbst Stellungswechsel halfen nichts. Ich rannte förmlich vor dieser Fliege davon.

 

Und jetzt mein Chef: Der legt das Frühstücksbrötchen aus der Hand, ergreift langsam seinen Latsch - und haut diesen mit Schwung auf die Fliege. Ruhe ist! Irgendwie erinnerte er mich an das Tapfere Schneiderlein.

 

Ja, es fehlten noch sechs weitere Fliegen am ganz großen Wurf. Und doch: Er hat den Frieden wieder hergestellt. Mann - bin ich stolz auf meinen Helden!!

 

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Warum nur schon wieder in die Hundepension?

Windhunde im Kampf um die Plätze
Windhunde im Kampf um die Plätze

Wollten meine Herrschaften nur testen, wieviel Tage Hundepension ich aktuell aushalte oder hatten sie tatsächlich gewichtigere Gründe für diese erneute Abschiebung? Sie hatten! Wie so langsam auch zu mir durchsickert, haben sie sich Irland angesehen. Per Bus!

 

Ich muss mir nun neidvoll Fotos anschauen. So auch solche vom Windhunderennen. Ihr, die ihr mich kennt, wisst genau, wie gerne ich z. B. mit diesen Windhunden um die Wette gelaufen wäre!

Ganze 12 Tage habe ich es in der Hundepension ausgehalten. Also vom ersten bis zum letzten Tag! Sehnsucht nach meinen Zweibeinern hatte ich schon, mein Premiumfutter wollte nicht so recht schmecken und all meine Sinne waren permanent darauf aus, zu hören, zu sehen, zu riechen, ja sogar zu fühlen, was irgendwie als "jetzt werd ich abgeholt" zu interpretieren war. Umsonst, erst das Läuten der Eingangsglocke am 12. Tag sollte mich erlösen.

Nun sitze ich da und schaue meinem Alten über die Schulter, wie er sich seit Tagen durch den digitalen Berg von ca. 2.500 Fotos kämpft. Und löscht, und löscht, und löscht. Immerhin hat sich der Bestand nun auf 850 reduziert. Ich darf hoffen: noch ist er weiter am Löschen.

 

Euch mute ich nur ein klitzekleine Auswahl von Fotos zu - mit Hunden.

 

Zuerst mal zwei Fotos vom Windhunderennen. Hier hatte mein Frauchen besonderen Hundesachverstand an den Tag gelegt. Hat sie doch (hinter dem Rücken meines Chefs!) gewettet - und gewonnen!! Wieviel: 7 Euro bei einem Einsatz von zwei Euro. Mein Chef soll getobt haben, warum sie denn keine 200 Euro eingesetzt habe ;-)) Nun gut, das aus dem Gewinn gesponserte Pint Guinness soll ihn dann doch milder gestimmt haben.


Hier nun Fotos von der Vorführung eines Border Collies, der nach mehrjähriger Ausbildung zum Hütehund Schafe durch aufgebaute Tore treibt. Nur der Pfeife seines Schäfers gehorchend. Also in dieser Hundehaut möchte ich keinesfalls stecken!


Meine Herrschaften haben noch viele andere Hunde gesehen. In den Städten! Also war es auch nicht verwunderlich, dass ihnen der große irische Wolfshund nicht über den Weg gelaufen ist. Dafür viele Wadenbeißer, oft im Doppel- oder sogar Dreierpack. Leider auch viele Streuner. Aber auch musikbegeisterte Hunde, wie das Foto des Dudelsack lauschenden Hundes zeigt.

Und dann gab es in Dublin noch diesen Hund, der im Ensemble mit seinen verstaubten Gesellen eine Anmutung hatte wie eine Plastik aus dem 3D-Drucker.

Wenn ihr mehr über irische Hunderassen erfahren wollt, hier gibt es einen guten Überblick. Und hier wird natürlich auch der irische Wolfshund vorgestellt.

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